Die Internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation (IARC) stuft sowohl die natürliche UV-Strahlung der Sonne als auch die künstlich erzeugte in Solarien in die höchste Risikogruppe I krebsauslösender Faktoren ein.
Die WHO kommt hinsichtlich der Auswirkungen von Solariengebrauch auf das Hautkrebsrisiko zu folgenden Ergebnissen:
Das Risiko, schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom) zu entwickeln, ist bei Solariennutzern im Vergleich zu Nicht-Solariennutzern erhöht. Dieses Risiko steigt durch die Anzahl der Solarienbesuche und durch eine erstmalige Benutzung von Solarien im jungen Alter.
Wer vor dem 35. Geburtstag damit beginnt regelmäßig (1 x pro Monat/ 12 x pro Jahr) ein Solarium zu nutzen:
Mit jedem weiteren Solarienbesuch innerhalb eines Jahres:
Auch bezüglich des weißen Hautkrebses (Plattenepithelkarzinom und Basalzellkarzinom) macht die WHO Aussagen über eine Erhöhung des Erkrankungsrisikos.
Wer vor dem 25. Geburtstag damit beginnt, ins Solarium zu gehen: